
Kaya darf zur Belohnung die Füße am kleinen Strand der Ankerbucht ins Meer dippen - das könnte im Reiseprospekt auch nicht besser aussehen.
Glücklich!!

Aber die eigentlichen Strände sind ja im Ort Morro auf der Atlantikseite der Insel, dazu müssen wir noch über den Berg kraxeln. Das ist zwar tierisch anstrengend, vor allem bei der Hitze, aber meistens läuft man durch schattige Wälder...

...und wird mit großartigen Ausblicken belohnt.
Morro ist ein lustiges Örtchen, zugegebenermaßen ein bisschen zu sehr vom Tourismus erobert, aber farbenfroh und schön. Mit luftigen Plätzen...

...und den coolsten Mülleimern...
...und einem Fähranleger wie aus dem Märchenbuch.

Vier Strände gibt es hier. Am ersten erholen wir uns in einer kleinen Reggaebar bei frischgepressten Fruchtsäften von den Anstrengungen des Fußmarsches.
Am zweiten gehen wir baden...


...liegen unter Palmen...

...und erkunden die Gegend.

Nachmittags spazieren wir noch lange den dritten und vierten Strand entlang, schlürfen am Ende in einer Bar, die aussieht wie ein Robinsonspielplatz aus Strandgut, noch eine Kokosnuss und Kaffee und wandern dann zurück zum Schlauchboot. Jetzt ist Niedrigwasser, so dass wir nicht über den Berg müssen, sondern einfach am Strand entlang gehen können. Kaya schläft auf Michis Rücken, der Mond scheint, die Luft ist warm, wir gehen barfuß im feuchten Sand vor tropischer Palmenkulisse. Am Steg dümpelt das Dinghy, in der Ankerbucht liegt friedlich Padma im Mondlicht. In welchem Film bin ich hier gelandet? Manchmal packt mich ein Anflug von schlechtem Gewissen, so privilegiert zu sein. Ein bisschen unverschämt ist das schon...
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