
Der Weg zum Fähranleger ist hart. Wir tragen zuerst das Dinghy meterweit den Strand hoch, um es oben hochwassergeschützt an eine Palme zu ketten, schleppen dann uns und das Kind und den schweren Rucksack mit Ausrüstung für einen langen Strandtag den Strand hoch durch tiefen Sand, dann eine holprige Straße entlang, über eine nicht sehr vertrauenserweckende Brücke, die über eine stinkige Kloake führt, in den Ort Gamboa hinein, auf heißem Asphalt durch den Ort, dann wieder zum Strand, wieder durch schweren, tiefen Sand, der an den Füßen brennt - und wieder mal frage ich mich: Was zum Teufel mache ich hier? In meinem Zustand! Ich sollte auf dem Sofa liegen und wimmern und mich verwöhnen lassen. Oder...?
Warten auf die Fähre.

Einsteigen.

Auch in Morro ist der Weg vom Fähranleger in den Ort nicht so ohne, da es erstmal ganz steil bergan geht. Kaya darf Taxi fahren,...

...wir müssen laufen. Aber alle Beschwerlichkeiten des Weges sind vergessen, als wir wieder die Traumstrände Morros unter uns liegen sehen. Yeah! Hin!!

Und ab ins Wasservergnügen!


Obwohl wir eigentlich alle gar nicht genug kriegen können, zwingen wir uns irgendwann zurück an Land, ins Handtuch und zurück in den Ort. Schließlich haben alle Hunger und außerdem sind wir um 2 mit Horst, einem deutschen Pousada-Betreiber, verabredet. Nico aus Salvador hat uns den Kontakt vermittelt. Horst sei auch Segler und würde sich bestimmt über unsere Bekanntschaft freuen. Wir sind gespannt. Erstmal essen!
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