31.07.2011

La Restinga


Wind. Wind. Wind. Es pustet ganz schön hier. 40 Knoten, sogar 45 in Spitzen misst unser Windometer am Boot. Der Hafen ist so gut geschützt, dass kein Schwell reinkommt, aber das Pfeifen des Windes, das Klappern der Fallen am Mast, das Rauschen des Windgenerators, der in regelmäßigen Abständen überhitzt und verzweifelt in den Leerlauf flüchtet, schafft uns ziemlich und macht die Nächte unruhig.

Am Montag ziehen wir um. Dann wird das Boot an Land gekrant, um gepflegt und mit Antifouling gestrichen zu werden, und wir ziehen in ein kleines Appartment.

Bis dahin heißt es: Abwarten und Kaffee trinken.

PS.: Thomas ist nicht zum verabredeten Essen gekommen. Dabei hatte Michi wieder mal alles gegeben und irre lecker indisch gekocht - und dann saßen wir da vor den dampfenden Töpfen und warteten und warteten. Aber kein Thomas. Einfach gar nicht aufgetaucht, auch später keine Nachricht, keine Entschuldigung, kein Kommentar. Tja. Ob er uns über zu viel Bier einfach wieder vergessen hat?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen