22.07.2011

Alltag in San Sebastian

La Gomera. Da sind wir wieder. Ein bisschen fühlt es sich an wie nach Hause zu kommen. Alles ist so vertraut - die Marina, der große Felsen, der die Hintergrundkulisse bildet, die Palmen, der schwarze Strand, der Spielplatz, die Cafés,... Schön hier! Hier bleiben wir ein paar Tage und leben einen ruhigen, mit viel Arbeit und viel Freude ausgefüllten Alltag.

Morgens bereite ich das Frühstück vor. Wenn ich Glück habe, gucken mir zwei Paar große Augen dabei zu.


Dann gibt es was zu essen für alle - ob gekämmt oder nicht.


Dann ist Zeit zum Spielen und Toben und Tanzen.


Nach dem Mittagessen wird vorgelesen.


Dann geht es zum Spielplatz oder an den Strand. Und abends haben wir oft Gäste. Heute sind Babette und Steven, unsere walisischen Steg-Nachbarn, zum indischen Essen da. Schnell spalten sich die Tischgespräche in zwei (zugegeben klischeehafte) Hälften: Steven und Michi reden über Boote und Technik (wobei Steven regelmäßig ganz blass wird, wieder und wieder sagt: I hate clever people, trotzdem aber mehr und mehr hören möchte über Michis raffinierte Installationen an Bord), Babette und ich reden über Kinder, Männer und die Geheimnisse einer langen Ehe. Immerhin sind die beiden seit über 30 Jahren zusammen. Da kann man noch was lernen!

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