Jetzt sind alle wieder hier! So viele Kinder! Heute fahren wir alle gemeinsam zum Wandern in die Berge. Das heißt, leider nicht ganz alle, da Esters Tochter krank ist und die beiden daher an Bord bleiben müssen. Wir anderen, fünf Erwachsene und vier Kinder, steigen vormittags in ein Aluguer, das uns zum Beginn eines Wanderwegs bringen soll.
Gute Sicht auf die Ankerbucht von hier oben! Padma ist der zweite Mast von rechts, zwischen den beiden Katamaranen.

Im Aluguer gibt es privilegierte Plätze drinnen (für Mütter mit kleinen Kindern)...

...und zugige Plätze draußen für harte Männer und harte Söhne.

Am Aussichtspunkt.

Von hier können wir den Pfad schon sehen, der uns runter nach Ribeira Brava bringen soll. Etwa eine Stunde Laufzeit, schätzen unsere Freunde. Das klingt ja überschaubar. Wir laufen guten Mutes los und genießen die spektakuläre Landschaft um uns herum.

Gruppenphoto.

Unterwegs gibt es lauter spannende Dinge zu sehen. Vor allem die Tierwelt fasziniert uns.

Allerdings zieht sich der Weg dann doch deutlich länger hin, als erwartet. Da müssen wir uns erstmal stärken. Und da der Ort noch ein gutes Stück zu Fuß entfernt ist, gibt es einen Imbiss an der Straße.

Nach ausgiebigem Picknick trampen wir auf einem Pickup runter bis Ribeira Brava. Kaya hockt neben mir auf der Ladefläche, vom Fahrtwind zerzaust, und guckt etwas verblüfft. Tom und Merlyn, gut gehalten zwischen Brian und Michi, strahlen: Die Pickupfahrt ist ziemlich sicher ihr persönliches Highlight heute. Ich bin auch begeistert. Mit fünf Erwachsenen und vier Kindern zu trampen - das muss einem erstmal einer nachmachen!
In Ribeira Brava spazieren ein bisschen rum, trinken Kaffee, toben mit den Kindern und besichtigen die Sehenswürdigkeiten (davon gibt es nicht viele, genau genommen nur die Markthalle und die Kirche).

Dann geht es per Aluguer wieder zurück nach Tarrafal. Schön war das! Schade nur, dass wir nicht mehr Zeit miteinander haben werden. Bald werden sich wieder alle in die verschiedenen Windrichtungen verstreuen. Daran werde ich mich wohl nie richtig gewöhnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen