
Was für ein Finale für unsere Reise! Rastlager des müden Kriegers - das passt. Ich fühle mich im Ferienhaus von Shirley und Fabio wie im Paradies.

Morgens treten wir aus unserem Zimmer in einen Palmengarten,...

...der direkt zum Strand führt.

Ein Strand nur für uns.

Die Kinder spielen witzig miteinander oder werden von der Haushaltsdame bespaßt.

Ich, müder Krieger nach langer Reise, genieße die Ruhe dieses Ortes. Wir haben die Nacht in einem richtigen Bett verbracht, nichts schaukelt, nirgends ist es zu eng, fließend Wasser kommt aus dem Hahn, die Dushce ist heiß, mein Kind kann rennen, so viel es möchte, und mit einem anderen Kind kichern - es sind so viele kleine Dinge, die ich plötzlich unschätzbar wertvoll finde. Mehr braucht es gar nicht zum Paradies.
Fabio fährt mit Bill und Michi zur Ankerbucht, damit alle mal nach dem Rechten sehen können und damit Michi indische Gewürze und Töpfchen holen kann. Heute Abend will er für alle indisch kochen.
Während die Jungs unterwegs sind, gehen wir Mädels schonmal an den Strand, wo sich die Kleinsten mit Matsch bewerfen dürfen. Yeah! Das fetzt!

Später kommen Bill und Michi (samt Schnorchelausrüstung) dazu.

Zum Schnorcheln ist das Wasser leider heute zu trüb und zu aufgewühlt. Aber Kaya lässt sich davon nicht abschrecken - man kann ja auch Trockenübungen machen.

Und abends gibt es - wie versprochen - ein großartiges Menü mit Basmatireis und Mungbohnendaal und Currygemüse...

...und wieder sehr spannenden Gesprächen. Mittlerweile sind Fabios Vater und seine Frau angereist, ebenfalls sehr faszinierende Persönlichkeiten, mit denen es großen Spaß macht, sich zu unterhalten.
Leben in der Großfamilie - so stelle ich es mir vor, so hätte ich es gerne immer!
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