Also habe ich den Gebrauchtmarkt studiert, Angebote aus der ganzen Welt im Internet verglichen, Statistiken erstellt, und kam zu dem Schluss, dass man in Malta günstig ein Boot finden können müsste.
Es sollte ein zuverlässiges Schiff sein, am besten aus Serienproduktion einer renommierten Werft. Stahl rostet und Holz fault, mein Schiff sollte aus unverwüstlicher Glasfaser sein. Nicht zu neu (dünner Yoghurtbecher mit Designschnickschnack) und nicht zu altmodisch. Nicht zu klein und eng, nicht zu groß und unhandlich, sondern so groß, dass man auch mit Begleitung gut darauf wohnen kann, aber auch noch alles allein zu handhaben ist.
Also flog ich für einen Kurzurlaub nach Malta, besichtigte mehrere Schiffe, und fand schließlich meins. Alles passte, bis auf den Namen, aber den konnte ich ja ändern.
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