Am Donnerstagabend waren Kaya und ich bei Ilse eingezogen, am Sonntag ziehen wir wieder aus. Ein bisschen, weil es für mich sehr umständlich war, dort zu wohnen, ein bisschen aber auch, weil Petra es nicht mehr aushält und ich nicht alleine da bleiben wollte (obwohl ich Ilse mag und das Drama zwischen den beiden nicht ganz verstehen kann). Jedenfalls wohnen wir nun im Casa Café Mindelo, direkt gegenüber der Marina, in einem wunderbaren Zimmer mit Flügeltür zur überdachten Terrasse. Das Haus hat eine wohnliche, private Atmosphäre, in der ich mich sofort geborgen fühle. Das habe ich gebraucht! Obwohl ein bisschen mehr Privatsphäre auch mal wieder wichtig wäre. Manchmal würde ich mich gerne einfach flach legen und ausruhen. Aber Petra hat Redebedarf. Gerne auch bis spät in die Nacht. Und so gerne ich sie mag - das ist einfach manchmal zu viel. Das Übungsfeld heißt: eigene Grenzen spüren und verteidigen. Daran muss ich noch arbeiten. Ich merke immer wieder, dass ich interessiert zuhöre und zuhöre und zuhöre, bis ich müde bin, bis ich viel zu spät erkenne, dass jemand über meine Grenzen latscht. Am Dienstag kommt J. zurück, dann wird sich entscheiden, was Petra weiter vorhat. So lange teilen wir uns noch das Zimmer. So lange kann ich noch üben.
Michi, Nina, Kaya und Mona segeln auf Padma um die Welt (oder soweit sie kommen...)! Und was sie dabei so alles erleben, findet ihr hier auf Radio Schnups.
10.10.2011
Casa Café Mindelo
Am Donnerstagabend waren Kaya und ich bei Ilse eingezogen, am Sonntag ziehen wir wieder aus. Ein bisschen, weil es für mich sehr umständlich war, dort zu wohnen, ein bisschen aber auch, weil Petra es nicht mehr aushält und ich nicht alleine da bleiben wollte (obwohl ich Ilse mag und das Drama zwischen den beiden nicht ganz verstehen kann). Jedenfalls wohnen wir nun im Casa Café Mindelo, direkt gegenüber der Marina, in einem wunderbaren Zimmer mit Flügeltür zur überdachten Terrasse. Das Haus hat eine wohnliche, private Atmosphäre, in der ich mich sofort geborgen fühle. Das habe ich gebraucht! Obwohl ein bisschen mehr Privatsphäre auch mal wieder wichtig wäre. Manchmal würde ich mich gerne einfach flach legen und ausruhen. Aber Petra hat Redebedarf. Gerne auch bis spät in die Nacht. Und so gerne ich sie mag - das ist einfach manchmal zu viel. Das Übungsfeld heißt: eigene Grenzen spüren und verteidigen. Daran muss ich noch arbeiten. Ich merke immer wieder, dass ich interessiert zuhöre und zuhöre und zuhöre, bis ich müde bin, bis ich viel zu spät erkenne, dass jemand über meine Grenzen latscht. Am Dienstag kommt J. zurück, dann wird sich entscheiden, was Petra weiter vorhat. So lange teilen wir uns noch das Zimmer. So lange kann ich noch üben.
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