Der breite, Fluss durch die flache sandige Landschaft und der Slalom um die roten und grünen Bojen mit ständigem Blick auf den Tiefenmesser, das alles erinnert mich an frühere Segeltörns im Sommer auf der Havel in Brandenburg. Nur dass der Casamance breiter ist, und das Ufer nicht von Schilf sondern von Mangroven gesäumt ist. Es ist Sylvester, kurz vor Sonnenuntergang, und ich gehe vor Anker in Ziguinchor, der Hauptstadt der südsenegalesischen Provinz Casamance, am Ufer vor einem Touristenhotel.
Ich ruhe mich ein wenig aus, mache mich schick, und gehe an Land, um zu essen und zu sehen, wo man hier Neujahr feiert. Das beste vegetarische Essen was ich finde ist ein Teller Pommes-Frites und eine Pizza Margarita mit Senf und Ketchup. Ich finde zwei Discos, wo aber noch kein Mensch ist. Es ist 22 Uhr. Ich gehe zurück an Bord, um mich auszuruhen bevor ich später nochmal ausgehe. Ich lege mich etwas hin. Irgendwann wache ich halb auf, weil draussen gejubelt und geknallt wird. Ich schlafe wieder ein. Am Morgen wache ich frisch und ausgeruht auf, und begrüße das Neu Jahr am Frühstücksbüffet des Hotels Kadiandoumagne mit Schokocroisants, Baguette und hausgemachter Konfitüre, frisch gepresstem Fruchtsaft und Kakao.
Das Hotel hat einen praktischen Anlegesteg, einen hübschen Garten am Ufer, und ein gut funktionierendes WLAN, das ich an bord stark empfange. Die WLAN-Antenne ist an eine Palme montiert.
Nicht weit vom Hotel steht ein riesiger Baobab, in dem viele grosse Vögel ihre Nester haben.
herzliche grüsse von marianne und georg.
AntwortenLöschenwie geht es euch? wo seit ihr?
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